
Günther Schuster, Wolfgang Untch, Ingrid Fillinger
Der Medwescher Tramiter
Mät leokter Kulturjuwelen af „Aold uch Noasacksesch“
Lastijet, Satireschet awer uch Besännlichet ä Wiurt uch Beld, zesummengedron eos den Archiven der Tramiterwealt vun aoldbekaonten esi wä uch jängeren Schrewern.
Dieses Buch ist eine Hommage und ein lebendiges Denkmal für unsere als gefährdet eingestufte siebenbürgisch-sächsischen Mundart, einer so vielseitig ausgeprägten Mundart, vervollkommnet in Jahrhunderten weit weg von ihrem deutschen Mutterland, in dem Land jenseits der Wälder, in Transsilvanien oder, wie wir Siebenbürger Sachsen dieses Land nennen, „Siweberjen“…….[weiterlesen]

Ehrenbuch der Kriegsteilnehmer von 1914 – 1918 der evang. Kirchengemeinde A.B. in Mediasch
Die HG Mediasch hat das „Ehrenbuch der Kriegsteilnehmer von 1914 – 1918 der evang. Kirchengemeinde A.B. in Mediasch“ neu herausgegeben.
Die erste Auflage, nur 3 Exemplare, ist vor ca. 100 Jahren entstanden. Jeweils 2 Bände, in Leder gebunden, ist es eine Sammlung von 1700 Schreibmaschinenseiten und eingeklebten Fotos, zusammengetragen vom Lehrer Michael Braisch. Das gesamte Werk enthält persönliche Daten von 669 Kriegsteilnehmern, drei davon…..[weiterlesen]

Cornelius Scherg
Ein Altar jenseits der Wälder
Der Tafelmaler von Mediasch – eine mögliche Lebensgeschichte
„Meister von Mediasch“ wird er in der Fachwelt genannt, der großartige Künstler, der den Altar der Mediascher Margarethenkirche geschaffen hat. Seit über hundert Jahren versuchen Kunsthistoriker, Daten und Informationen über den Schöpfer des Altars herauszufinden. Vergeblich. Ein paar begründete Thesen gibt es, aber Genaues weiß man nicht. Man nimmt an, der Künstler hatte siebenbürgische Wurzeln und sein Handwerk an der Malschule des Wiener Schottenstifts erlernt. Auch geht man davon aus, dass er als Vorlage für die Altartafeln Kupferstiche von Israhel von Meckenem genutzt hat. Alles andere bleibt im Dunkel der (Kunst)Geschichte verborgen……[weiterlesen]

Hans Barth
Lieber Hochverehrter Hermannonkel
Briefwechsel mit Hermann Oberth und seiner Familie (1971-1989)
Im Sommer 1971 hat Hans Barth, damals Redakteur für den Bereich Wirtschaft/Wissenschaft und Technik der „Karpatenrundschau“ in Kronstadt, den ersten Kontakt zu Hermann Oberth aufgenommen, erst mal mit dem Ziel, dessen Werk „Wege der Raumschifffahrt“ dem Leserkreis der Zeitung zugänglich zu machen. Daraus ist ein intensiver Briefwechsel zwischen Hans Barth und der Familie von Hermann Oberth entstanden, der zu einer engen Freundschaft und vielen gemeinsamen Unternehmungen der beiden geführt hat…….[weiterlesen]

Hansotto Drotloff, Helmuth Julius Knall, Markus Lörz, Viorel Ştefu
In Memoriam Conrad von Heydendorff
Zwei Jahrhunderte im Dienste des Gemeinwohls in Mediasch und in Siebenbürgen
Auf 278 Seiten widmet sich das Buch den Verdiensten der bekannten Mediascher Adelsfamilie, die ab Mitte des 17. bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts in verantwortungsvollen Ämtern die Geschicke der Stadt und auch Siebenbürgens mitbestimmt hat.
Allein sechs Bürgermeister haben die von Heydendorff gestellt. Davor waren sie gemäß der in jener Zeit üblichen Karriereleiter als Notare, Senatoren, Stuhl- und Königsrichter für die Königliche Freie Stadt und den Mediascher Stuhl tätig. Michael Conrad von Heydendorff der Ältere war darüber hinaus…..[weiterlesen]

Hansotto Drotloff, Raimar Klosius, Werner Schmitz, Hugo Schneider, Gertrud-Servatius-Hager
125 Jahre Mediascher Oktett
Rückblick auf die Geschichte einer langjährigen kulturellen Institution in der Stadt an der Kokel
Die Heimatgemeinschaft Mediasch hat im Eigenverlag im November 2021 ein Buch veröffentlicht, das dem 125. Jahrestag des Männeroktetts gewidmet ist. Das Mediascher Oktett ist die einzige Mediascher „Institution“, die in drei Jahrhunderten existiert hat und deren Mitglieder den Leitgedanken „Pflege des deutschen Gesanges und echt kameradschaftlicher Geselligkeit“ nicht nur über die Zeit aufrechterhalten haben, sondern ihn auch aus der alten Heimat in ihre neue, nach Deutschland mitgenommen haben. Das Oktett hat nicht nur in den Herzen der Menschen Spuren hinterlassen; es sind trotz des langen Zeitraums seit seiner Gründung und der Auswanderung fast aller Oktettler zahlreiche materielle Spuren erhalten geblieben, anhand deren die Geschichte dieses Sängerkreises nachvollzogen werden kann……[weiterlesen]

Hansotto Drotloff, Günther E. Schuster
M E D I A S C H
Ein historischer Streifzug durch die siebenbürgische Stadt an der Kokel
Die Heimatgemeinschaft Mediasch hat in Zusammenarbeit mit dem Schiller-Verlag im Jahre 2009 ein stattliches Buch veröffentlicht, das ein im wahrsten Sinne farbenfrohes Bild des historischen Mediasch, von seiner Gründung bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts entwirft. 352 Seiten stark, im Großformat 24 mal 24 cm und mit nahezu eintausend Bildern – hinter den nüchternen Zahlen verbirgt sich ein Buch, in dem etwas vom vergangenen Leben in unserer Heimatstadt in Erinnerung gerufen werden soll. Ob es sich tatsächlich um eine „Kokelperle“ handelte, wie ihre Einwohner sie liebevoll titulierten, oder ob unsere Nachbarn recht behalten, die das Städtchen gerne als „Fleosebrich“ bespöttelten, mag nach der Lektüre jeder selbst entscheiden…….[weiterlesen]

Stefano Ionesco
Die Margarethenkirche in Mediasch
Im Infoblatt wurde diese Neuerscheinung besprochen, wobei die Resonanz unerwartet gering ausfiel. Als einer der Mitautoren und auch als derjenige, der seitens der HG Mediasch den gesamtem Entstehungsprozess des Buches von der ersten Idee bis zur endgültigen Fertigstellung begleitet hat, möchte ich an dieser Stelle noch einmal Werbung für das Buch machen, das es durch eine Reihe von besonderen Merkmalen durchaus verdient hat, in jeden Mediascher Haushalt Eingang zu finden. Es ist eine echte Monografie unserer Stadtpfarrkirche, in der ihre Geschichte und Baugeschichte niedergeschrieben wurde, eine sehr detaillierte Beschreibung der Kunstwerke – des Altars und der Fresken im Besonderen, aber auch der Altäre aus Dorfkirchen, die nach 1990 hier aufgestellt wurden. …….[weiterlesen]